Dobrudscha

Der Dobrudscha Newsletter Februar 2022
Liebe Dobrudschaner und interessierte Freunde
Das Neue Jahr rast mit großen Schritten voran, eben noch Jahreswechsel, befinden wir uns Mitten im Februar - viele von uns hoffen, dass wir den Winter(?) bald überstanden haben.
Anlaß für den ersten Newsletter 2022 ist das beliebte Dobrudschatreffen. Wie soll es, wenn gewünscht, denn statt finden. Dazu dann im Themenbereich mehr. Auch einige weitere wichtige Informationen sollen folgen.

Jährliches Dobrudscha Treffen

Wie geht es 2022 weiter? Können wir uns treffen?

So lautete schon mehrmals die aktuelle Frage auf www.dobrudscha.eu, nun wird es aber ernst.

Wir möchten dazu gern Ihre Meinung hören oder lesen.

Gern würden wieder im jährlichen Rhythmus diese beliebte Veranstaltung durchführen. Ob Mai oder Juni, ob in Freyburg/Unstrut oder woanders? Vielleicht mit den Bessarabern aus Sachsen-Anhalt gemeinsam? Viele Fragen,

Ihre Meinung per E-Mail ist gefragt.

Der Mai als Termin wird für den bisherigen Organisator unmöglich sein. Wie schon berichtet findet im Mai die Lesereise mit Dr. Sallanz zu seinem Buch Dobrudscha: Deutsche Siedler zwischen Donau und Schwarzem Meer statt (dazu im Newsletter nochmal der Hinweis an späterer Stelle). Daran möchte und muss der Organisator unserer Treffen unbedingt teilnehmen. Zur Auswahl stehen deshalb nur zwei Termine im Juni

  • Sonnabend 18.06, günstig wegen langem Wochenende in einigen katholischen Ländern ABER, am 19.06. findet das „Bundestreffen des Besarbiendeutschen Vereins“ in Stuttgart/Cannstadt statt. An diesen möchten sicher auch viele teilnehmen.
  • Sonnabend, den 25.06. scheint der aussichtsreichste Termin zu sein.

  • Noch später ????
  • Noch früher, am 11.6 ?

Hier nochmals die Bitte an potentielle Teilnehmer:
versorgt uns mit interessanten Themen und Beiträgen, Geschichten.

Dobrudscha Seminar 2022 in Halle (Saale)

Das Seminar zum Thema Dobrudscha ist inzwischen eine konstante Größe geworden. In diesem Jahr wurde Halle in Sachsen-Anhalt als Veranstaltungsort gewählt. Hier im Land sind nach dem Krieg viele „Umsiedler“ aus der Dobrudscha und auch Bessarabien wie auch Sudetendeutsche, Schlesier, Ostpreußen usw. gestrandet. Viele sind westwärts weiter, viele blieben hier.

Die Planungen sind nun abgeschlossen. Wieder wird es ein Präsenzseminar, vom 22. bis Sonntag den 24.04.2022 geben. Vorbehaltlich der dann herrschenden Corona-Einschränkungen.
Das Thema
Flucht und Integration im Vergleich - Die Dobrudschadeutschen in der DDR und in der BRD von 1949 bis heute

Umsiedlung (1940) und Flucht (ab 1944) der ca. 15.000 sogenannten „Dobrudscha-Deutschen“ haben tiefe Spuren in den betroffenen Familien hinterlassen. Auch die Ankunft in der neuen, oft kalten Heimat hat sich transgenerationell ausgewirkt. Die Bedeutung dieser Erfahrungen wird bei diesem Seminar biografisch wie fachlich reflektiert – besonders mit Blick auf die Geschichte in der ehemaligen DDR. Die Umsiedler bzw. späteren Flüchtlinge (vor der Roten Armee) konnten ihre Geschichte(n) nicht in der staatlich gelenkten Erinnerungskultur der DDR öffentlich machen. Erst nach der Friedlichen Revolution wurden erste Strukturen ausgebildet, während im Westen diese zusammenbrachen. Der Vergleich BRD-DDR bringt interessante Einblicke in die jüngere deutsche Geschichte.

Falls Sie diese Themen interessieren, Sie sogar mit Berichten Beitragen können, merken Sie sich diesen Termin vor, melden Sie sich an!

Das Programm steht Einladungsflyer zum Download zur Verfügung. Darin finden Sie auch die Anmeldedaten.

Neuer Text zum kirchlichen Leben in Atmagea vor 1940

Unter dem Titel Die deutsche evangelische Kirchengemeinde in Atmagea - Eine preußische Gemeinde im Osmanischen Reich. steht uns von der Autorin Dr. Christa Stache, mit deren Erlaubnis, eine Text auf www.dobrudscha.eu zur Verfügung. Er erschien zuerst in „Evangelisch in Altrumänien: Forschungen und Quellen zur Geschichte der deutschsprachigen evangelischen Kirchengemeinden im rumänischen Regat“, einer Veröffentlichungen des Evangelischen Zentralarchivs in Berlin.

Mit Dr. Sallanz: Lesereise in die Dobrudscha

Das vor zwei Jahren neu erschienene Buch Dobrudscha: Deutsche Siedler zwischen Donau und Schwarzem Meer ist sicher allen inzwischen bekannt. Für Ende November 2021 war mit Dr. Sallanz, der Kulturbeauftragten des Bundes für die Dobrudscha, Frau Dr. Heinke Fabritius und dem Dobrudscha Vertreter im Bessarabiendeutschen Verein, Heinz-Jürgen Oertel, eine Lesereise nach Bukarest, Konstanza und Tultscha geplant. Sie sollte der Buchvorstellung und dem Bekanntmachen der Geschichte der Dobrudschadeutschen vor Ort, in der Dobrudscha, dienen. Schweren Herzens haben wir alle Termine absagen müssen. Corona.

Wir geben nicht auf. Der neue Termin wird die zweite Maiwoche 2022, 10.-13. Mai, sein. Aus diesem Grund wird ein Dobrudschatreffen in 2022 erst im Juni möglich sein.

Weitere aktuelle Informationen

Wesentlich aktueller als der Newsletter oder die Website informiert der Twitter Dienst auf @Dobrudschanews. Dort kommen Meldungen aus Deutschland oder von Zeitungen oder Journalen aus Rumänien, die Dobrudscha betreffend.
Bei Facebook verhalten wir uns wegen Datenschutzbedenken weitest­gehend zurückhaltend.

Stay in touch!!
Folgen Sie uns auf Twitter
Twitter
Facebook
Instagram
E-Mail newsletter der Website Dobrudscha ( Archiv)
E-Mail Dobrudscha
Unsubscribe from this list