Dobrudscha

Der Dobrudscha Newsletter August 2022
Liebe Dobrudschaner und interessierte Freunde
Die Zeit rennt. Seit dem ersten Newsletter im Februar sind schon wieder 6 Monate vergangen. Der Newsletter Autor war faul (oder hatte anderes zu tun?).

Jährliches Dobrudscha Treffen

„Wie geht es 2022 weiter? Können wir uns treffen?“ war wiederholt auch die Frage im letzten Newsletter im Februar und wir baten um Meinungen und Vorschläge. Leider erreichten uns keine Meldungen. Weder zu den vorgeschlagenen Terminen noch zu möglichen Inhalten. Schlußfolgerung: Es besteht kein Interesse. Das es nicht ganz so ist, bestätigen persönliche Kontakte.

Sachsen-Anhalt Treffen der Dobrudschaner und Besssaraber

Das daran auch von Seiten der Bessaraber bzw. deren Nachfahren Interesse besteht, wurde auch schon im Februar Newsletter angedeutet. Nun haben wir uns gemeinsam dafür entschieden.

Einladung zum Treffen der Regionalgruppe Sachsen-Anhalt des Bessarabiendeutschen Vereins in Gröbers, Am Alten Bahnhof 15, 06184 Gröbers, am 9. Oktober von 14 bis 18 Uhr

Wir möchten nach langer Zeit wieder ein gemütliches Beisammensein mit interessanten Gesprächen verbringen. Einladen möchten wir Bessaraber und Dobrudschaner zu Kaffee und Kuchen und diversen Getränken. Lasst uns über gemeinsame Wurzeln, gemeinsame Erfahrungen damals und heute sprechen.

Unser Treffpunkt ist im "Alten Bahnhof" in Gröbers, an der S-Bahn Strecke Halle(Saale) Leipzig, und damit sehr gut mit der Bahn erreichbar. Aktuell gibt es einige Zufahrtsbeschränkungen mit dem PKW. Aus Richtung Osmünde/Schwoitsch ist jedoch die Anfahrt möglich. Am Besten daher über die Autobahnabfahrt A14 Anschlussstelle 19 Gröbers.
Zur Routenberechnung.

Bitte gebt uns über E-Mail oder Telefon +49 152 34236698 über Eure Teilnahme Bescheid.

Dobrudscha Seminar 2022 in Halle (Saale)

fand als Präsenzseminar vom Freitag dem 22. bis Sonntag dem 24.04.2022 in Halle statt.
Das Thema
Flucht und Integration im Vergleich - Die Dobrudschadeutschen in der DDR und in der BRD von 1949 bis heute konnte ausführlich behandelt werden. Gastredner mit lokalem ostdeutschen Bezug waren Frau Anne Kupka-Neidhardt, Vorsitzende des „Zeit-Geschichte(n) Verein für erlebte Geschichte“, ihr Vater Wolfgang Kupke und der ehemalige Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt und Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedler und nationale Minderheiten von 2006-2013, Dr. Christoph Bergner. Alle drei brachten besonders die Situation für die Flüchtlinge aus den Ostgebieten in der SBZ nahe.

Unter dem Titel Verschlungene Wege in eine neue Heimat erschien darüber auch ein Bericht im Juni Mitteilungsblatt des Bessarabiendeutschen Vereins.

45. Bundestreffen in Stuttgart Bad-Cannstatt

fand am 19. Juni statt. Eine kleine Gruppe Dobrudschaner hatte sich auch zum Gespräch gefunden. In einem Durchgangsbereich konnten wir etwa 40 alte Fotos aus Malkotsch vor 1940 präsentieren. Diese Fotos wurden Ende letzten Jahres schon in Tultscha/Tulcea gezeigt. In dem für Impulsvorträge vorgesehenen Thouret-Saal, wurde über den Fortgang der Arbeiten am Projekt Offene Kirche Malkotsch und über die Erlebnisse während der Lesereise mit Dr. Sallanz in die Dobrudscha berichtet. Über diese Reise erschienen zwei Beiträge im Mitteilungsblatt Juli und August.

Mitteilungsblatt

Entsprechend der Mitgliedsstärke der Dobrudscha im Bessarabiendeutschen Verein stehen uns monatlich zwei Seiten für Berichte im Mitteilungsblatt zur Verfügung. Leider gelingt es uns nicht immer diese zwei Seiten auch zu füllen.

Hat jemand aktuelle Berichte, Reiseberichte, Schilderungen zu Vorgängen in der Vergangenheit, über die Familie, Umsiedlung, Flucht. Es besteht von Seiten des Vereins großes Interesse. Ansprechpartner ist die bekannte Absenderadresse des Newsletter.

Neue Literatur

Bischof Joseph Schubert, 1890 — 1969 Biographie eines rumänischen Bischofs, von Prälat Prof. Dr. Hieronymus Menges. Mit einem Vorwort von Weihbischof Dr. Johannes Neuhäusler, München.

Steht als Scan zum Download auf www.dobrudscha.eu zur Verfügung.

Weitere aktuelle Informationen

Wesentlich aktueller als der Newsletter oder die Website informiert der Twitter Dienst auf @Dobrudschanews. Dort kommen Meldungen aus Deutschland oder von Zeitungen oder Journalen aus Rumänien, die Dobrudscha betreffend.
Bei Facebook verhalten wir uns wegen Datenschutzbedenken weitest­gehend zurückhaltend.

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