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Der Dobrudscha Newsletter Juni 2021
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Liebe Dobrudschaner und interessierte Freunde.
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Sie mussten in diesem Jahr ungewöhnlich lange auf diesen ersten Newsletter des Jahres 2021 warten. Dafür möchten wir um Verständnis bitten. Trotz Corona, war der Jahresanfang für das Redaktionsteam sehr arbeitsreich. Auch das Sammeln von interessanten Beiträgen war nicht gerade einfach. Wir hoffen, auch für Sie ist etwas Interessantes dabei. Dabei möchten wir auch die Bitte an die Leser wiederholen, senden Sie uns doch auch einmal kürzere oder längere Beiträge für den Newsletter. |
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Wie geht es 2021 weiter? Können wir uns treffen?
So lautet auch die aktuelle Frage auf www.dobrudscha.eu. Da unsere Web-Site immer für aktuelle Informationen da ist, möchten wir hier nur kurz auf zwei Themen hinweisen. Zuerst die erfreuliche Nachricht: das Seminar Ende Juli im Tagungszentrum Schmerlenbach bei Aschaffenburg findet statt. Auf der Web-Site finden Sie auch den Link zur Einladung und dem Programm. Unser zweites, das jährliche Dobrudschatreffen in Freyburg/Unstrut werden wir leider ausfallen lassen müssen. Es ist schade, aber wenn alles gut läuft, können wir ab 2022 wieder auf einen jährlichen Rhythmus im Mai hoffen. Auch hier die Bitte an potentielle Teilnehmer: versorgt uns mit interessanten Themen und Beiträgen.
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Stand zum Erhaltungsprojekt der Kirche Malkotsch/Malcoci
OKM die Offene Kirche Malkotsch als Erinnerungsort der Dobrudschadeutschen
beschäftigt uns nun schon einige Jahre.
Nachdem die Beschaffung von Mitteln in Deutschland,
durch Privatspenden und Beantragung von Fördermitteln
nicht geklappt hat, kommen positive Signale aus Rumänien.
Bereits im November letzten Jahres
gelang es den dortigen Initiatoren und Behörden,
die Kirche auf die nationale Denkmalliste zu setzten.
Das war Anlass einer gemeinsamen Initiative
um Fördermittel in Rumänien zu ersuchen.
Unter Federführung der in Tulcea ansässigen
Entwicklungsfirma A4D
(Asociația pentru Dezvoltarea Durabila a Deltei Dunării)
stellten die katholische Pfarrgemeinde in Tulcea,
das zuständige Gemeindeamt Nufăru
und der Bessarabiendeutsche Verein einen Fördermittelantrag,
welcher tatsächlich auch Anfang März 2021 bestätigt wurde.
Nun stehen uns 140.000 Lei zur Entwicklung eines Projektplanes
zur Erhaltung der Kirche zur Verfügung.
Dieser erste Schritt soll bis Ende 2021 abgeschlossen sein.
Diese Nachricht erreichte uns am 4. Juni.
Zum Nachlesen
Auch die lokale Presse berichtet in einem Beitrag. An uns liegt es, wie in der Kooperationsvereinbarung beschlossen, für 2022 ein Kulturprogramm in Malkotsch auf die Beine zu stellen. Auch hier sind die Ideen der Leser gefragt. Ein Chor, eine Tanzgruppe, Gedichte rezitieren, Bilder zeigen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf.
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Aus Konstanza / Constanţa
Im Sommer wird es in Konstanza Mietfahrräder geben. Das ist sicher eine gute Sache, will man die doch sehr ausgedehnte Stadt erkunden, von der Altstadthalbinsel bis in den nördlichen Bereich zum Erholungspark Parcul Tăbăcăriei oder sogar nach Mamaia. Auch für eine Tour vom Zentrum nach Neue Weingärten / Viile Noi bietet sich das Rad an. Jede Person, Tourist oder Anwohner, der über 14 Jahre alt ist, kann kostenlos bei der SPIT-Agentur eine Benutzerkarte (CTBike-Karte) anfordern. Das Fahrrad kann täglich bis zu zwei Stunden genutzt werden. Weitere Informationen auch mit einer Standortkarte der Fahrradstationen.
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Erfreulicherweise nutzt die Karte OpenStreetMap und nicht Google. |
Meldung vom 08.04. Aus Konstanza
Die Schulinspektion des Landkreises Constanța begann mit der Verteilung von 2.406 Laptops für 46 Gymnasien im Landkreis Constanța, 14 in ländlichen Gebieten und 32 in städtischen Gebieten.
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Neue Botschafter Rumäniens
Rumäniens bisheriger Botschafter in Berlin, Emil Hurezeanu, wird außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter Rumäniens in Österreich. Der Botschaft in Berlin wird die Karrierediplomatin Adriana-Loreta Stănescu vorstehen. Vielleicht gelingt es uns ja einmal, diese Botschafterin bei einem unserer Treffen zu begrüßen.
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Der internationale Donaudelta-Flughafen
kündigte erste Charterflüge und fortgeschrittene Verhandlungen für Linienflüge an. Es wird dadurch bald möglich sein von Deutschland aus nach Tultscha/Tulcea zu fliegen. Nicht gerade umweltfreundlich aber schnell kann man dann in der Dobrudscha sein.
Der Bericht auf DobrogeaNews.
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Die UNESCO zeichnet ein Fischgericht vom Donaudelta aus
Schon 2019 wurde das Rezept der Fischlake, Saramurã de Peste, oder Sol-Fisch, die in der Dobrudscha zubereitet wird, neben weiteren 10 traditionellen Speiserezepten weltweit ausgewählt, um sie anlässlich des Welttags der Biodiversität vorzustellen. Diesbezüglich wurden die jeweiligen Speisen ausschließlich aus natürlichen Zutaten zubereitet und zur Verkostung angeboten. Der Reiseveranstalter Traian Bădulescu, hat die Donaudelta-Fischlake probiert. Er kann die köstliche Speise nur empfehlen:
„Die Fischlake ist ein einmaliges Produkt, das nur hier, in Rumänien, zubereitet wird. Je mehr Produkte mit geschützter Herkunft wir haben, umso besser. Rumänien muss sich durch ein wichtiges Markenzeichen auszeichnen, doch auch die kleineren Produkte, die typisch für das Land sind, spielen eine wichtige Rolle. Im Donaudelta wird offensichtlich viel mit Fisch gekocht. Viele Ausländer aßen zum ersten Mal in ihrem Leben Fischlake hier in Rumänien. Sie waren beeindruckt von dem leckeren Geschmack.“
Aus Radio România Internaţional Donaudelta: Naturparadies und Köstlichkeiten vom Fisch
Weiter, ein Beitrag mit Bildern dazu.
Das Rezept finden Sie auch zum Ausdrucken hier. Hat jemand eine bessere Übersetzung von „Saramurã de Peste“?
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Weitere aktuelle Informationen
Wesentlich aktueller als der Newsletter oder die Website informiert der Twitter Dienst auf @Dobrudschanews. Dort kommen Meldungen aus Deutschland oder von Zeitungen oder Journalen aus Rumänien, die Dobrudscha betreffend.
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