Offene Kirche Malkotsch
Vom 2. bis 5. September hielten sich Vertreter der Dobrudscha des
Bessarabiendeutschen Vereins in Tultscha und Malkotsch auf.
Wir waren freudig überrascht über den Zustand der Kirchenruine.
Eine Französische Pfadfindergruppe aus der Bretagne,
Les scouts bretons en Roumanie
war im Juli hier
und hat das Kirchengelände gründlich aufgeräumt.
Bilder und Videos finden sich auf Facebook.
Es wäre ein guter Zeitpunkt um mit der Sicherung des Gebäudes zu beginnen.
Obwohl die Baugenehmigung von Seiten der Gemeinde vorliegt,
fehlen uns jedoch immer noch die finanziellen Mittel.
Trotz mehrfacher Spendenaufrufe ist es nicht gelungen.
Bei Gesprächen mit dem katholischen Pfarrer
und beim Bürgermeister der Gemeinde konnten wir unsere Interessen
abgleichen. Es herrscht Übereinstimmung, dass das Gebäude, zumindest im
jetzigen Zustand, erhalten werden soll. Auch zur späteren Nutzung wurden
Ideen ausgetauscht. Aber auch der Erhalt kostet Geld, Turm und Mauern müssen
gesichert werden. Durch die Aufräumaktion der Scouts und die Sicherung des
Geländes durch einen neuen Zaun, haben wir gute Voraussetzungen.
Damit diese angefangenen Arbeiten nicht vollkommen sinnlos waren, möchte
ich an dieser Stelle erneut um Ihre finanzielle Unterstützung werben und
bitten. Spenden Sie! Dazu gibt es die Möglichkeiten einer Geldspende auf das
Konto des Bessarabiendeutschen Vereins als Träger der Maßnahme:
Empfänger: Bessarabiendeutscher Verein e.V.
Verwendungszweck: Projektkonto 1170 — Offene Kirche Malkotsch
IBAN: DE33 5206 0410 0000 6091 53
Alternativ können Sie über PayPal spenden. Auf
www.dobrudscha.eu
befindet sich ein entsprechender Button/Knopf
mit einem Link der zur Spendemöglichkeit führt.
Wir waren auch praktisch in Malkotsch tätig. Der Gedenkstein an die Deutsche
Siedlung verlor langsam die Schriftfarbe und war nicht mehr zu lesen.
Unsere lieben Frauen nahmen Pinsel und Farbe. Das Ergebnis kann sich sehen
lassen.