Dobrudscha

Newsletter Dezember 2018 🎄
Liebe Dobrudschaner und interessierte Freunde,

Heute, mit den besten WĂŒnschen, der letzte Newsletter in diesem Jahr. Wir hoffen Sie konnten wertvolle Hinweise und Informationen entnehmen und werden uns auch 2019 die Treue halten.

Viel Spaß beim Lesen.

Im Kulturerberjahr 2018, besuchen Sie uns auf Sharing Heritage.

Erinnerungen: zwei wichtige Termine

Das jÀhrliche Dobrudschatreffen in Freyburg

soll auch im Jahr 2019 wieder stattfinden. Der Termin im Mai hat sich bewĂ€hrt, so daß wir uns auch in 2019 im Wonnemonat treffen werden. Zur Zeit haben wir am 11. Mai das Restaurant "BurgmĂŒhle" reservieren lassen. Mitte diesen Jahres hat der EigentĂŒmer gewechselt, daher der neue Name, es ist das alte "Am Unstrut-Wehr" in dem wir traditionell schon einige Jahre unsere Treffen hatten.

Wir bitten, wie immer, um rege Teilnahme und rechtzeitige Anmeldung um die gastronomische Versorgung zu gewÀhrleisten.
Hinweise zur Unterkunft in Freyburg.

Gern nehmen wir auch von Ihnen vorgeschlagene Themen entgegen. Ob Berichte von Reisen in die Dobrudscha oder alte Geschichten neu erzÀhlt, wir wollen den Tag interessant gestalten.

Aus einigen NachlĂ€ssen stehen uns BĂŒcher zum Verkauf zur VerfĂŒgung. Wer seine Dobrudscha-Literatur ergĂ€nzen möchte, sollte in Freyburg teilnehmen. (JahrbĂŒcher, Dobrudschaboten, Heimatbuch, ...)

Dobrudscha Seminar 2019

Der Termin fĂŒr das nĂ€chste Seminar steht ĂŒbrigens schon fest. Vom 15. bis 17.03.2019 in Bad Kösen mit dem Thema „Kalte Heimat“ – Wie (nicht nur) die Dobrudschadeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Heimat fanden.
Eine vorzeitige Anreise bereits am 14. MÀrz ist möglich.

Umsiedlung, Krieg und neue Heimat finden - Das Schicksal der Dobrudschadeutschen von 1940 bis 1950
Die Veranstaltung möchte den Blick auf eine wenig beachtete Region am Rande Europas und deren BezĂŒge zu Deutschland lenken. Denn zwischen Donau und Schwarzem Meer gibt es in RumĂ€nien und Bulgarien eine geschichtstrĂ€chtige und ethnisch ausgesprochen vielfĂ€ltige Region, die 100 Jahre lang von 1840 bis 1940 auch von Deutschen Siedlern mit geprĂ€gt wurde. Mit der Umsiedlung der 15.000 sogenannten Dobrudscha-Deutschen in Folge des geheimen Zusatzabkommens des Hitler-Stalin-Paktes im November 1940 begann fĂŒr die meisten eine Zeit in Lagern bzw. in eroberten Ostgebieten. Diejenigen, die die Flucht vor der Roten Armee 1944 ĂŒberlebten, suchten im ĂŒbrig gebliebenen Deutschen Reich einen Zufluchtsort und schließlich, da die RĂŒckkehr in die verlorene Heimat nicht möglich war, ein neues Zuhause.

Ein Erfahrungsaustausch sowie ein fachlicher Blick auf die Zeit von 1940 bis 1950 sollen fĂŒr das Schicksal von Flucht und Vertreibung (Umsiedlung) gerade in der heutigen Zeit sensibilisieren.

Kooperation: Bessarabiendeutscher Verein (Heinz Oertel), Stuttgart,
und Deutsch-RumÀnische Gesellschaft, Berlin (Josef Sallanz)
Veranstaltungsort: Bad Kösen/Sachsen-Anhalt

Auf der Dobrudscha Website finden Sie jetzt auch den Bericht von Titus Möllenbeck zum Dobrudschaseminar im April 2018.

Reiseangebote

Der Reiseveranstalter Carpathian Travel bietet eine Dobrudschareise vom 13. – 20. Mai 2019 an. Flug bis Bukarest, Stationen dann: Cataloi - Tulcea - Malcoci - Bestepe - Murighol - Uzlina - Bootsausflug Donaudelta - Uzlina - Festung Enisala + Histria - Constanta - Cobadin - Bukarest.

Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an Frau Hiltrud Barth.

Zwei weitere interessante Reisen bietet Tilo Krausse von der Eurasia Tour Agency.

  • Orthodoxe Ostern Odessa 23. - 30. April 2019
    Eine Entdeckungsreise in die weiten Ebenen Bessarabiens zwischen Chisinau und Odessa. Höhepunkt: das byzantinische Osterfest in Odessa bei frĂŒhlingshaften Temperaturen in feierlicher AtmosphĂ€re an der Schnittstelle zwischen Ost und West.
  • Geschichten an der Donau, Bukarest,Donaudelta,Odessa 27. Juni - 07. Juli 2019
    Eine Entdeckungsreise von Bukarest entlang der Donau in eine der faszinierendsten Landschaften des Kontinents: dem Donaudelta. Weiter ĂŒber die Steppen Bessarabiens nach Odessa, der Perle des Orients, an der sich die UmbrĂŒche der letzten Jahre besonders gut ablesen lassen.
Bei Interesse an weiteren Informationen wenden Sie sich bitte per E-Mail an Tilo Krausse.

Was passiert in RumÀnien ?

Von der Aktuellen Regierung in RumÀnien unter Leitung der PSD, sind viele RumÀnen enttÀuscht. Immer noch bestimmen ehemals kommunistische Kader das Geschehen. Interessant was der RumÀnienredakteur der Deutsche Welle, Robert Schwartz, zur PSD schreibt: "Die Fratze des Kommunismus in RumÀnien lebt noch".

Weitere aktuelle Informationen

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