Dobrudscha

Newsletter Februar 2019
Liebe Dobrudschaner und interessierte Freunde,

mit diesem ersten Newsletter 2019 möchten wir nochmal auf unsere Veranstaltungen im Jahreslauf hinweisen — und wie immer — auch über Vorgänge in der Dobrudscha und im Verein informieren.

Viel Spaß beim Lesen.

Dobrudscha Seminar vom 15. bis 17.03.2019 in Bad Kösen

Kalte Heimat: Umsiedlung, Flucht und Heimat finden
Das Schicksal der Dobrudschadeutschen von 1940 bis 1950
Der Termin rückt näher, über die Inhalte des Seminars wurde im letzten Newsletter schon berichtet. Nutzen Sie jetzt die letzte Chance zur Anmeldung.

Weitere Informationen zum Seminar und Anmeldung im Flyer (PDF)

Am Freitag, den 15. März, treffen wir uns vormittags in Naumburg um das neue Weltkulturerbe Naumburger Dom zu besichtigen. Danach gibt es das Angebot zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Stadt, dem sich noch ein Stadtrundgang anschließt..

Dobrudscha Treffen am 11. Mai 2019 in Freyburg/Unstrut

Auch zu diesem Termin sollten Sie sich bald anmelden. Im letzten Newsletter wurde dazu schon eingehend informiert. Hier nur nochmals der Hinweis auf die Informationen dazu auf www.dobrudscha.eu

Wir bitten, wie immer, ach hier um rege Teilnahme und rechtzeitige Anmeldung um die gastronomische Versorgung zu gewährleisten.
Hinweise zur Unterkunft in Freyburg.

Gerne nehmen wir auch von Ihnen vorgeschlagene Themen entgegen, sei es Berichte von Reisen in die Dobrudscha oder alte Geschichten neu erzählt — wir wollen den Tag mit Ihrer Unterstützung auf jeden Fall interessant gestalten.

Aus einigen Nachlässen stehen uns noch Bücher zum Verkauf zur Verfügung. Wer seine Dobrudscha-Literatur ergänzen möchte (Jahrbücher, Dobrudschaboten, Heimatbuch, etc.), sollte in Freyburg teilnehmen oder vorbeischauen.

Frühjahrstreffen der Bessarabien- und Dobrudschadeutschen in Brackenheim-Botenheim
Der Kreisverband Heilbronn organisiert nun schon zum zweiten Mal ein gemeinsames Treffen am Sonntag, 28.April 2019, in der „Alten Kelter“ in Brackenheim-Botenheim. Die Veranstaltung beginnt um 10.00 Uhr mit einem Gottesdienst unter Mitwirkung vom Vorsitzenden des Bessarabiendeutschen Vereins, Diakon Günther Vossler, in der Botenheimer Marienkirche. Es folgen Grußworte und ab 12.30 Uhr ein Mittagessen nach bessarabischen Rezepten. Am Nachmittag hält Hartmut Knopp einen mit Bildern unterstützten Vortrag zum Thema „Dobrudscha – Tochter Bessarabiens am Schwarzen Meer.“ Zu diesem Frühjahrstreffen lädt die Kreisvorsitzende Christa Enchelmaier alle Bessarabien- und Dobrudschadeutsche, ihre Freunde und Bekannten aus dem Kreis Heilbronn und Umgebung, herzlich ein.

Arbeitstreffen im Juli in Malkotsch/Malcoci
Um die Arbeiten an der Kirche in Malkotsch voranzutreiben,wollen wir ein Arbeitstreffen vor Ort in Malkotsch organisieren. Wie sicher schon bekannt wollen wir die Kirche vor dem Verfall retten und nach Möglichkeit einen Erinnerungsort an „100 Jahre deutsche Siedler in der Dobrudscha“ schaffen. Der Umfang der möglichen Arbeiten hängt natürlich wesentlich von verfügbaren Geldmitteln ab. Spenden sind hier herzlich willkommen!
Aber auch mit wenigen Mitteln bzw. unserer eigenen Hände Arbeitsleistung können wir schon einiges leisten und viel erreichen. Dazu wird es ein Treffen mit Arbeitseinsatz im Juli 2019 geben. Die konkrete Terminabstimmung der Teilnehmer für diesen Arbeitseinsatz im Juli 2019 erfolgt über einen On-Line- Terminplaner
Wir hoffen auf rege Teilnahme, ob für nur einen Tag oder auch für mehrere Tage. In dieser Zeit sind auch Ausflüge in Nachbargemeinden oder ins Donaudelta möglich. Für die Unterkunft sollten Sie selbst sorgen. Hinweise dazu auf www.dobrudscha.eu.

Wir sind auch im Kontakt mit der Gemeindeverwaltung Nufăru-Malcoci um Hilfe bei Werkzeug und Transport zu erhalten.

Leserbriefe aus amerikanischen Zeitungen
Die Kolonistengemeinden in der Dobrudscha entwickelten sich ständig weiter. Im Laufe der Zeit entstanden aus den ersten Kolonien der vorwiegend aus Bessarabien stammenden ersten Einwanderergeneration weitere Tochterkolonien. Aber es gab auch erhebliche Auswanderungen. Teilweise zurück nach Deutschland, aber auch nach Übersee - USA, Kanada, Südamerika.

Vielfach hielten die in der Dobrudscha gebliebenen Familien mit den Auswanderern Kontakte über Leserbriefe an deutschsprachigen Zeitungen in Übersee. Diesen Schatz möchten wir in der Leserbriefabteilung auf der Dobrudscha Website zugänglich machen. Ein Anfang ist zwar gemacht, jedoch liegt noch viel Arbeit vor uns.

Deutsche Kindheit in der Dobrudscha
Über dieses Projekt hatten wir schon im Oktober 2018 Newsletter berichtet. Inzwischen sind schon viele Kapitel verfügbar. Wir laden Sie zu einem Besuch ein. Viel Vergnügen beim Lesen.

Die Dobrudscha Chronik des Johann Adam

Johann Adam aus Atmagea wird oft als dichtender Chronist der Dobrudscha bezeichnet. Vielfach wurden schon Abschnitte aus seinen Aufzeichnungen in den Jahrbüchern der Dobrudscha-Deutschen veröffentlicht. Das Original befindet sich im IVDE, dem Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa, in Freiburg, leider ist es in einem sehr schlechten Zustand. Mit Hilfe des IVDE, das uns digitale Abzüge zur Verfügung stellt, werden wir nun beginnen die Chronik zu digitalisieren.

Erfreuliche Entwicklung in Konstanza

Nach einer Meldung der Constanta NEWS vom 8. Februar, soll die Altstadt von Konstanza/Constanța Fußgängerbereich werden. Das betrifft den Bereich der Altstadt-Halbinsel, an deren Ende das Casino steht. Eine gute Nachricht für Touristen und die Bewohner der Altstadt.

Camping in der Dobrudscha ?

Rumänien ist immer noch ein preiswertes Reiseland, also doch sehr geeignet für Jugendliche, oder? Und, auch interessanter als ein Urlaub in Spanien oder auf Mallorca. Als preiswerte Unterkunft bieten sich zahlreiche Campingplätze an, die man gut auf der neuen Campingkarte auswählen kann. Der Link zeigt auf das Donaudelta. Die Karte lässt sich jedoch bequem in andere Bereiche verschieben, wer mag also auch zur Schwarzmeerküste.

Weitere aktuelle Informationen

Wesentlich aktueller als der Newsletter oder die Website informiert der Twitter Dienst auf @Dobrudschanews. Dort kommen Meldungen aus Deutschland oder von Zeitungen oder Journalen aus Rumänien, die Dobrudscha betreffend.
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