Dobrudscha

Newsletter Juli 2018
Liebe Dobrudschaner und interessierte Freunde,

es haben sich wieder einige Neuigkeiten angesammelt, die wir Ihnen gern zukommen lassen.

Viel Spaß beim Lesen.

Im Kulturerberjahr 2018, besuchen Sie uns auf Sharing Heritage.

43. Bundestreffen in Ludwigsburg

Bei bestem Wetter in Ludwigsburg und in diesem Jahr nicht nur mit Gästen aus Ukraine und der Republik Moldau, sondern auch mit Gästen aus der Dobrudscha, fand das Bundestreffen im Stadtforum statt. Der große Saal war bei der Festrede von Herrn Koschick und weiteren Gastrednern, gut gefüllt. Auch das Programm der Volkloregruppen wurde gern angenommen.

Am Nachmittag konnten wir uns bei Frau Nicolăescu, Deutschlehrerin in Konstanza, auf einer eigenen Veranstaltung über aktuelle Zustände in Rumänien informieren.
Es gab auch viel Literatur zur Dobrudscha am Büchertisch des Bessarabiendeutschen Vereins zu erwerben. Wir möchten hier nochmal darauf hinweisen, das fast noch alle "Jahrbücher der Dobrudschadeutschen" im Bücherverkauf des Vereins verfügbar sind.

Treffen mit der Kulturreferentin für die Dobrudscha beim BKM
Im Anschluß an das Bundestreffen des Bessarabiendeutschen Vereins nutzten wir die Nähe zu Gundelsheim, um Frau Dr. Heinke Fabritius zu besuchen. Frau Fabritius ist Kulturreferentin für die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) Frau Prof. Monika Grütters. Das Kulturreferat für Siebenbürgen erfüllt seine Aufgaben auf der Grundlage des § 96 BVFG (Bundesvertriebenen und Flüchtlingsgesetz), welches Bund und Länder zur Pflege des Kulturgutes der Vertriebenen und Flüchtlinge, zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung sowie zum Erhalt des deutschen Kulturgutes in Ostmitteleuropa verpflichtet. Interessant für uns Dobrudschadeutsche ist, dass das Kulturreferat neben Siebenbürgen auch die historischen Regionen Bukowina, Bessarabien, Dobrudscha, Maramuresch, Moldau und Walachei umfaßt.

Wir erhoffen uns von diesem Kulturreferat, dass die Dobrudscha als Region am Rande Europas mit einer deutschen Siedlungsgeschichte, wieder mehr ins Gedächtnis der Osteuropakunde gelangt.

Ortsfamilienbücher von Tschukurowa, Kodschalak und Tariverde Ortsfamilienbucher (früher auch: Orts- beziehungsweise Dorfsippenbuch) sind personengeschichtliche Sekundärquellen, in denen die Kernfamilien (Vater und Mutter und deren Kinder) zusammen aufgeführt sind. Heute passiert die Darstellung natürlich in rechnergestützten Texten bzw. Tabellen, durchaus auch bebildert. In Deutschland betreibt der Verein für Computergenealogie e. V. mehrere Internetserver. Auf diesen sind auch einige Ortsfamilienbücher der Dobrudscha gespeichert. .

Bildersammlung Gotthold Schon
Der in Kodschalak 1919 geborene Gotthold Schon war viele Jahre Bild- und Diawart der Dobrudschadeutschen Landsmannschaft. Mit viel Aufwand und Mühe ist es uns im Bessarabiendeutschen Verein gelungen, seine Sammlung aus über 2000 Dias zu digitalisieren. Im nächsten Schritt müssen die Bilder in das Inventarverzeichnis aufgenommen werden, danach können Interessierte darauf zugreifen.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Bilder aus alten Zeiten ein großer historischer Schatz sind. Ob Bilder der Landschaften, von Familienfesten oder private Porträts, versuchen Sie diesen Schatz in Ihrem Besitz zu retten und auch der Forschung zur Verfügung zu stellen. Digitalisieren Sie Ihre Fotos. Gern geben wir auch Hinweise dazu. Bei Fotos von Personen sollte, soweit bekannt auch immer eine Notiz mit den Namen der abgebildeten Personen, beigefügt sein. Bei Gebäuden auch der Name vom Ort und Gebäude. Die Beschriftung kann auch auf der Rückseite der Fotos mit weichem Bleistift erfolgen, besser jedoch ist ein extra Blatt mit einer Bildbeschreibung.

Eine kleine Bilderschau:

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